liegt an Wald und Fluß und ist ein verwunschener Ort am Rande des Naturparks Westhavelland. Die drei nächstgelegenen Dörfer heißen Roddahn, Babe und Sieversdorf, die nächsten Städte: Neustadt 10 km, Kyritz 20 km, Rhinow 10 km.
Der Ort hat 8 Häuser, die wie Kiesel entlang der Alten Jäglitz aufgereiht sind.
Die Ruhe wird nur gestört durch unsere eigenen Autos und Rasenmäher, aber auch schon mal durch einen flügge werdenden Bussard, der ängstlich ist. Der Vogelreichtum der ganzen Gegend ist legendär, seltene Schmetterlinge nichts Besonderes und das Gezirpe der Fledermäuse im Gemäuer des Alten Haus erwarte ich jedes Frühjahr mit großer Spannung.
Altes Haus und Villa Marta - Straßenansicht
Villa Marta
War in den 70ern das Domizil einer Kuh namens Marta, die für die nahe gelegene LPG unglaublich viel Milch produzierte.
In den 80ern diente es vor allem Schwalben als Quartier und meinem Sohn Till als Refugium, in dem er dem alten Klavier, das dort stand, Kummer und Zorn anvertrauen konnte.
In den 90ern wurde mit Hilfe von Fördermitteln des Landes Brandenburg und vielen tatkräftigen Helferinnen und Helfern, Claudia, Dagmar; Herrmann, Hubertus, Lisa; Marion, Peter, Robby, Sergej, Sven, Till und Volker sei Dank, aus dem Kuhstall die Villa Martha.
Das Atelier im Obergeschoß (ges. 60 m²) bietet heute Künstlerinnen und Künstlern, die arbeiten wollen, Menschen, die sich für Vögel interessieren oder solchen, die einfach ihre Ruhe haben wollen, Raum für ihre Bedürfnisse. Es besteht aus 1 großem Raum mit 46 m² Fläche und Höhe bis zum First, einer Schlafgalerie und Küche, Dusche und WC extra und hat einen separaten Zugang.